Erleben Sie mit dem Reiseleiter Thorsten Hansen Saudi-Arabien


Flug von Dschidda nach al-ʿUla

Der Internationale König-Abd-al-Aziz-Flughafen befindet sich nahe der Stadt Dschidda. Der Bau des Flughafens, der nach dem ehemaligen König und Begründer Saudi-Arabiens, Abd al-Aziz ibn Saud benannt ist, wurde 1974 begonnen und im Jahr 1980 fertiggestellt. Der Großflughafen wurde von der Hochtief AG schlüsselfertig errichtet. Der Flughafen Dschidda liegt 80 km entfernt vom muslimischen Pilgerort Mekka. Nahezu alle Pilgergäste mit dem Ziel Mekka reisen über diesen Flughafen ein. Dies führt dazu, dass der König-Abd-al-Aziz-Flughafen zur Haddsch-Saison überdurchschnittlich stark frequentiert ist. Während der Pilgerzeit führen Fluggesellschaften aus nahezu aller Welt Flüge über diesen Flughafen durch. Einzig für die zusätzlichen Passagiere wurde auch ein Terminal gebaut, das nur sechs Wochen im Jahr im Betrieb ist und den Rest des Jahres geschlossen bleibt. Das Terminal besteht im Wesentlichen aus Baldachinen, die die Passagiere vor der Sonne schützen sollen. Die Zeltdachkonstruktion ist mit 40,5 Hektar Gesamtfläche die größte Dachkonstruktion der Welt aus PTFE-beschichteten Glasfasergeweben. Der Flughafen al-ʿUla liegt etwa 24 km südöstlich der Stadt al-ʿUla und auf einer Höhe von 624 m. Er wurde am 31. Oktober 2011 eröffnet.


Die Hedschasbahn in Hegra

Im Zuge der Modernisierung der historischen Pilgerroute die von Damaskus bis Medina und Mekka und durch die Oase AlUla führte, wurde im Jahr 1900 mit dem Bau der Hedschasbahn begonnen. Die Eisenbahn wurde bis nach Medina und Damaskus gebaut, die Route nach Mekka wurde jedoch infolge des Ersten Weltkriegs nicht mehr fertiggestellt. Die Lokomotive der Hedschasbahn steht heute noch am Bahnhof in Hegra. Doch zwei Jahrzehnte nach dem Beginn war die Bahn schon ruiniert. Die Bahn wurde vorwiegend als Verbindung von Konstantinopel mit der saudi-arabischen Region Hedschas angedacht, in welcher die heiligsten Städte des Islams liegen. Während des ersten Weltkriegs wurden einige Abschnitte der Bahnlinie von T.E. Lawrence und arabischen Alliierten angegriffen. 1918, nur knappe zwei Jahrzehnte nach Beginn des Projektes, lag die Bahnstrecke in Ruinen. Die Gleise wurden 1920 inoffiziell verlassen und Arbeiten eingestellt. 

Buchtipp: Schienen für den Sultan: Die Bagdadbahn: Wilhelm II., Abenteuer und Spione


Elephant Rock (Jabal Al-Fil)

Das geologische Wunderwerk "Elephant Rock" ist ein majestätischer natürlicher monolithischer Sandsteinbogen, der mit seinem langen Rüssel einem Elefanten ähnelt. Im Gegensatz zu den kunstvollen, handbehauenen Fassaden der Nabatäer-Gräber in der Nähe von Hegra wurden „Rumpf“ und „Körper“ dieser monolithischen Formation aus rotem Sandstein von Naturgewalten geformt – Millionen von Jahren der Erosion durch Wind und Wasser. Die Schönheit der unraffinierten Struktur wird durch eine Landschaft aus goldenem Sand verstärkt, die mit felsigen Ausläufern übersät ist, von denen viele eine ebenso beeindruckende Größe und interessante Formen und Figuren aufweisen.


Bab Jadid




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Thorsten Hansen

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