Erleben Sie mit dem Reiseleiter Thorsten Hansen die polnische Region Ermland-Masuren

Frauenburger Dom in Frombork


Die Kathedrale Mariä Himmelfahrt und St. Andreas und das Grabmal von Nikolaus Kopernikus

Der Frauenburger Dom ist eine Kirche in Frombork (dt. Frauenburg) und die Kathedrale des Erzbischofs von Ermland sowie Basilica minor. Der Frauenburger Dom wurde von 1329 bis 1388 errichtet. Als 99 m lange Hallenkirche ist er architektonisch im weitgehend ursprünglichen Zustand erhalten geblieben. Die Hauptorgel steht in einem Barockprospekt von 1685. Sie wurde 1935 von E. Kemper & Sohn neu gebaut und 1977/79 erweitert. Im Jahr 1994 wurde das Gebäude zum Geschichtsdenkmal erklärt, da die aufgefundenen sterblichen Überreste eines Menschen nach mehreren wissenschaftlichen Gutachten dem Gelehrten Nikolaus Kopernikus zugeordnet werden. Sie wurden nach den Untersuchungen am 22. Mai 2010 wieder im Dom beigesetzt.


Oberlandkanal (Elbląg-Ostróda-Kanal) in Polen

Der Oberländische Kanal wurde von 1844 bis 1860 unter der Leitung des königlich preußischen Baurats Georg Steenke aus Königsberg (Preußen) erbaut. Weitere Mitarbeiter waren die Ingenieure August Severin und Carl Lentze, der hauptsächlich als Konstrukteur der Weichselbrücke in Dirschau bekannt wurde und später beim Bau des Sueskanals mitwirkte. Der Oberländische Kanal verbindet mehrere Seen wie den Geserichsee und Städte in Ostpreußen von Iława (deutsch: Deutsch Eylau) über Ostróda (Osterode) bis Elbląg (Elbing) zum Frischen Haff. Die Länge des Kanals beträgt 129,8 km bis Iława, wobei der Abschnitt Elbląg–Ostróda, mit dem der Kanal zumeist identifiziert wird, 82 km lang ist. Als Besonderheit gelten die fünf Rollberge, auf denen die Schiffe zur Bewältigung des Höhenunterschieds von 99 Metern auf Schienenwagen über Land transportiert werden. Sie sind als Standseilbahnen ausgelegt, die von Wasserrädern angetrieben werden. Das Kanalsystem gilt als technisches Denkmal und steht unter Denkmalschutz. Bereits 1789 entstand ein Plan, das ostpreußische Oberland wegen seines reichen Holzvorkommens auf einer kürzeren Schiffsroute mit der Ostseeküste zu verbinden. Der Holztransport auf dem Schiffweg über die Drewenz nach Thorn, über die Weichsel, die Nogat und den Kraffohlkanal zum Frischen Haff dauerte mehr als sechs Monate und war deshalb unrentabel.


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Thorsten Hansen

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