Erleben Sie mit dem Reiseleiter Thorsten Hansen den indischen Bundesstaat Karnataka

Erleben sie mit dem Reiseleiter Thorsten Hansen die verlassene Ruinenstadt Hampi im Bundesstaat Karnataka in Indien. Von etwa 1343 bis 1565 war Hampi die Hauptstadt des Königreiches Vijayanagar

Hampi - verlassene Ruinen in einer magischen Landschaft

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Hampi und die Legende von Hanuman

Hampi und die Legende von Hanuman. Hampi (Kannada: ಹಂಪೆ Hampe) ist eine historische Stätte im indischen Bundesstaat Karnataka.

In Hampi erstreckt sich das größte Ruinenfeld Indiens in üppiger Vegetation. Hampi gehört seit 1986 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Von etwa 1343 bis 1565 war Hampi die Hauptstadt des Königreiches Vijayanagar. Auf dem Höhepunkt seiner Macht kontrollierte Vijayanagar, das als letztes großes Hindu-Reich gilt, fast ganz Südindien.

Seine Hauptstadt soll zur Blütezeit rund 200.000, nach anderen Schätzungen sogar 500.000 Einwohner gehabt haben. Heute ist Hampi nur noch ein Dorf mit 2777 Einwohnern

42 Meter hoher Gopuram des Virupaksha-Tempels, erbaut um 1440. Der den Ort überragende, 2017 renovierte, Virupaksha-Tempel und die zuführende Hampi-Bazaar-Straße ist von Einheimischen, Pilgern und Händlern aus anderen Bundesstaaten belebt.

Die Ruinen der Stadt liegen über 26 Quadratkilometer verstreut in einem einstmals gut zu verteidigenden Gebiet südlich des Tungabhadra-Flusses,

von der anderen Seite ist das Gebiet von schwer zu durchquerenden Felshügeln eingefasst.

DIE MYTHISCHE LANDSCHAFT VON HAMPI - Von jedem Blickwinkel werdet ihr in Hampi die außergewöhnlichen Felsformationen sehen

Besonders die Felsstukturen sind so einzigartig, dass sich zahlreiche Mythen um ihre Entstehung ranken.

Der bekannteste Erklärungsversuch stammt aus dem großen Epos Ramayana.

Ihm zufolge wurde Hampi einst von den Affenkönigen Bali und Sugriva und deren Botschafter Hanuman regiert.

Um ihre Macht zu demonstrieren, ließen die Affenkönige riesige Steine herab regnen.

In und um Hampi leben zahlreiche Makaken, die keinerlei Menschenscheu haben.

Der Manmatha Stausee. Als Gewohnheit werden Anhänger gebeten, vor dem Betreten des Schreins im Tempelteich zu baden. Sie können sehen, wie die Pilger im nahe gelegenen Fluss baden, weil der Wasserzustand in diesem Teich schlecht ist.

Kadalekalu Ganesha. Diese riesige Statue von Ganesha wurde aus einem riesigen Felsbrocken am nordöstlichen Hang des Hemakuta-Hügels geschnitzt

Diese 4,5 Meter hohe Statue ist eine der größten Skulpturen in Hampi. Die Säulenhalle ist ein Aussichtspunkt, um die Umgebung, insbesondere den Hampi-Basar und die Ausläufer des Matanga-Hügels, zu überblicken.

Lakshmi Narasimha ist die größte Skulptur in Hampi und sitzt auf der Spule einer riesigen siebenköpfigen Schlange namens Sesha. Die Köpfe der Schlange fungieren als Kapuze über seinem Kopf. Der Gott sitzt in einer Yoga-Position mit gekreuzten Beinen

Hampi zwischen Granitbrocken und Palmenwäldern

Unterirdischer Shiva Tempel. Prasanna Virupaksha, auch unterirdischer Shiva-Tempel genannt, ist einer der ältesten Tempel in Hampi. Er wurde fünf Meter unter dem Erdboden erbaut.

Aus diesem Grund sind einige Teile des Tempels mit Wasser gefüllt. Während der Regenzeit sind einige Teile des Tempels unzugänglich.

In den Mohamaddens Quarters findest du zwei kubische Strukturen und ein paar Gräber.

Das ganze Gebiet diente als Friedhof für die muslimischen Eliten der Hauptstadt Vijayanagara.

Lotus Mahal, der Stil ist eine angenehme Abkehr von der typischen Architektur, die man in Hampi sehen kann. Die genaue Funktion davon ist nicht bekannt.

Es befindet sich im Zenana-Schloß und war höchstwahrscheinlich ein geselliger Ort für die Frauen in der königlichen Familie.

Im Gegensatz zu den anderen großen Bauwerken in Hampi besteht dieses aus Kalkmörtel und Ziegel.

Die Elefantenställe. Es gibt 11 gewölbte hohe Kammern; Einige von ihnen sind miteinander verbunden. Das mittlere ist speziell dekoriert und groß. Wahrscheinlich hatten die Musiker und die dazugehörigen Bandtruppen dies bei Zeremonien mit Elefantenprozessi

Das Talarigatta-Tor (alternativ das Talarighatta-Tor) war einer der Haupteingangspunkte vom Flussufer in das städtische Zentrum der Hauptstadt

Ein Höhepunkt bei den Tempelbesichtigungen in Hampi ist mit Sicherheit der weltweit bekannte Vittalasvami-Tempel

Der Garuda-Schrein als steinerner Tempelwagen (Ratha) vor dem Vitthala-Tempel

Der Haupttempel Viththala Devalaya ist Vishnu in seiner Form als Vittala gewidmet und sicher eines der großartigsten religiösen Monumente in Hampi.

Um 1510 begann der Bau dieses Tempels unter der Herrschaft von Krishnadevaraya, 1565 wurde er teilweise wieder zerstört, aber richtig beendet wurde er nie. Auch eine offizielle Segnung fand nicht statt.

Der Haupteingang befindet sich im Osten und der 165 x 95 Meter große zentrale Tempelbezirk besteht aus einem zentralen Gebäude mit Halle und Heiligtum und mehreren kleineren Säulenhallen rundum, die zum Tanzen und für Hochzeiten genutzt wurden.

Besonders beeindruckend sind auch die Skulpturen im Inneren, die reichlich verziert.

Hampi: Blick über den Fluss. Die riesigen Granitfelsen prägen die Landschaft um die ehemalige Stadt

Purandaradasa Mantapa ist ein kleiner Pavillon mit offenen Säulen und weiß getünchtem Oberteil, der dem legendären Dichter Purandaradasa gewidmet ist, der in Hampi lebte

Der Fluss Tungabhadra ist die Waschküche Hampis