Erleben Sie mit dem Reiseleiter Thorsten Hansen den bayerischen Fernwanderweg Goldsteig und den Bayerischen Wald

Auf dem Gipfel des Großen Arber auf 1455,50m


Die 11. Etappe von Furth im Wald nach Schönbuchen

Die Etappe beginnt der "Drachenstichstadt" Furth im Wald und führt den Wanderer zum Hohenbogen. Hier erwartet den Wanderer auf einer Länge von etwa einem Kilometer einer der steilsten Anstiege des Goldsteigs. Als Belohnung gibt’s dafür vom Burgstall aus bei einer kleinen Pause eine grandiose Fernsicht über das Chambtal und weit hinein nach Böhmen. Dann geht es weiter zur Diensthütte Hohenbogen und nach einer wohlverdienten Einkehr bergab nach Süden Richtung Grafenwiesen/ Schönbuchen am Fuße des Kaitersberges. 

www.goldsteig-wandern.de/routen-etappen/nordroute-bayerischer-wald/goldsteig-n11-furth-im-wald-schoenbuchen


Daten und Fakten der 11. Etappe

20 km Wanderstrecke

7 Std. Wanderzeit ohne Pause

819 Höhenmeter sind zu bewältigen

968 m höchster Punkt der Etappe

Höhenprofil

Tipp des Tages 




Die 12. Etappe vom Berggasthaus Eck zu den Rauchröhren

Aufgrund sehr schlechter Wetterverhältnisse, bin ich gegen Mittag zum sehr schönen Berggasthof Eck gefahren und von dort zu den legendären Rauchröhren. Durch eine typische Waldlandschaft mit vielen Felsgruppen und über verwurzelte Pfade, gelangt man durch diesen malerisch gelegenen Wald, zu den über 50m hohen Felsvorsprüngen. Vom Gipfelkreuz der Rauchröhren bietet sich ein herrlicher Ausblick in die umliegenden Täler

www.goldsteig-wandern.de/routen-etappen/nordroute-bayerischer-wald/goldsteig-n12-schoenbuchen-eck


Daten und Fakten der 12. Etappe

10,5 km Wanderstrecke

5 Std. Wanderzeit ohne Pause

677 Höhenmeter sind zu bewältigen

1121 m höchster Punkt der Etappe

Höhenprofil

Tipp des Tages 

In dem Berggasthof Eck erwartet den Wanderer eine sehr schmackhafte Küche und schöne geräumige Zimmer www.berggasthof-eck.de



Die 13. Etappe vom Berggasthaus Eck bis zum Großen Arber

Die 8-1000-er Tour ist eine der schönsten und anstrengendsten Goldsteig-Etappen. Durch die heftigen Stürme 2007 und 2008 kann man fast auf der ganzen Strecke phantastische Aussichten genießen. Anstrengende Aufstiege und kleinere Abstiege, Gipfelkreuze, das Waldwiesmarterl und eine  urwüchsige und wildromantische Natur erwarten einen. Die acht Tausender auf dieser Tour sind, der Mühlriegel (1080 m), der Ödriegel (1156 m), der Schwarzeck (1238 m), der Reischflecksattel (1126 m), der Heugstatt (1261 m), der Enzian (1285 m), Kleiner Arber (1384 m) und der Großer Arber (1453 m) www.goldsteig-wandern.de/routen-etappen/nordroute-bayerischer-wald/goldsteig-n13-eck-grosser-arber


Daten und Fakten der 13. Etappe

15 km Wanderstrecke

6 Std. Wanderzeit ohne Pause

1044 Höhenmeter sind zu bewältigen

1453 m höchster Punkt der Etappe

Höhenprofil

Tipp des Tages 

Die 15 km lange Etappe ist sehr schön und nicht so schwer wie beschrieben und daher bin ich am selben tag noch die 14. Etappe bis Bayerisch Eisenstein durchgewandert  



Die 14. Etappe vom Großen Arber nach Bayerisch Eisenstein

Vom Arberschutzhaus kann man gut am gleichen Tag noch absteigen und die 12 km, runter nach Bayerisch Eisenstein, wandern. Zuerst geht es auf typischen, teils steinigen Waldsteigen hinab zum Großen Arbersee, weiter am Arberseebach bis zur Seebachschleife im Regental. Ab hier folgt man der Markierung, immer dem Regenfluss entlang, bis zur Ortsmitte von Bayerisch Eisenstein. Die Landschaft ist sehr urig und abwechslungsreich. Historisch interessant sind die Gebäude der Seeschleife Die Seewand über dem Großen Arbersee ist eines der ältesten Urwaldgebiete im Bayerischen Wald. In Bayerisch Eisenstein endet die Tagesetappe. Das Bahnmuseum ist sehenswert und ein Dampfbier die Belohnung für die heutige Wanderung.  www.goldsteig-wandern.de/routen-etappen/nordroute-bayerischer-wald/goldsteig-n14-grosser-arber-bayerisch-eisenstein


Daten und Fakten der 14. Etappe

12 km Wanderstrecke

3,5 Std. Wanderzeit ohne Pause

102 Höhenmeter sind zu bewältigen

1453 m höchster Punkt der Etappe

Höhenprofil

Tipp des Tages 

Die 12 km lange Etappe ist sehr schön und leicht zu wandern und daher bin ich am 13. Tag noch die 14. Etappe bis Bayerisch Eisenstein durchgewandert. Zur Belohnung wartet ein Dampfbier auf den Wanderer!



Die 15. Etappe von Bayerisch Eisenstein zum Großen Falkenstein

Direkt hinter dem Bahnhof in Bayerisch Eisenstein, führt der Weg zur Trifter-Klause Schwellhäusl. Anschließend folgt der Goldsteig dem Triftbach bis nach Zwieslerwaldhaus. Direkt an der Strecke befindet sich der Urwald-Erlebnisweg „Watzlik-Hain“ mit seinen imposanten Baumriesen. Hans Watzlik war ein deutsch-böhmischer Schriftsteller. In diesem 38 ha großen urwaldartigen Waldbestand findet man die  "Dicke Tanne" - dem stärksten Baum im Bayerischen Wald. Weitere Namen sind: „Wastlhüttener Tanne“ oder „Westhütter Tanne“. Die Tanne erfüllt gleich zwei, wenn nicht sogar drei Superlative. Bei einem Stammumfang von 6,87 m in 1m Höhe und einem Brusthöhenumfang von 6,66 m ist sie die dickste, mit einem geschätzten Alter von 500–700 Jahren die älteste und durch ihre Höhe von knapp 54 m auch die mutmaßlich höchste Tanne in Deutschland. Es befinden sich hier noch zahlreiche andere große Bäume der Arten Fichte, Buche und Tanne. Kurz darauf ist Zwieslerwaldhaus mit seinen zahlreichen Einkehrmöglichkeiten erreicht. Das Zwieslerwaldhaus entstand 1764 am Böhmweg für die Säumer, als feste Schutz- und Einkehrstätte. Das Zwieseler Waldhaus wurde zu einem wichtigen Haltepunkt für Wanderer und Reisende nach Böhmen. 1832 erhielt es eine erste Konzession für den Bierausschank und gilt damit als der älteste Gasthof im Bayerischen Wald. Hinter dem Gasthaus  beginnt der Aufstieg durch das Urwaldgebiet Mittelsteighütte zum Ruckowitzschachten mit seinen Baumveteranen. Hier bietet sich an klaren Tagen ein sehr schöner Blick über die Bayerwaldlandschaft. Durch den Bergfichtenwald kommt der Wanderer schließlich zum Schutzhaus Großer Falkenstein. www.goldsteig-wandern.de/routen-etappen/nordroute-bayerischer-wald/goldsteig-n15-bayerisch-eisenstein-grosser-falkenstein


Daten und Fakten der 15. Etappe

13 km Wanderstrecke

5 Std. Wanderzeit ohne Pause

825 Höhenmeter sind zu bewältigen

1315 m höchster Punkt der Etappe

Höhenprofil

Tipp des Tages 

Die neue Schutzhütte auf dem Großen Falkenstein ist wirklich sehr gelungen und das Essen auf der Hütte sehr gut. Unbedingt ein Stanz-Grump Dunkel auf der Hütte trinken! Die "Dicke Tanne" nicht verpassen!



Die 16. Etappe vom Großen Falkenstein zum Rachel

Die heutige anstrengende Etappe führt einen entlang des Grenzkammes zu Böhmen. Nördlich liegt der tschechische Schwesternationalpark „Šumava“, Šumava bedeutet auf deutsch „die Rauschende“. Interessant sind die vielen Schachten und Filze entlang des Weges. Noch bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts weideten im Sommer junge Rinder auf den Almen des Bayerischen Waldes. Der Hirte zog mit der Herde durch die dichten umliegenden Wälder und verweilte mittags auf den Schachten, von der die häufige Ortsbezeichnung Mittagsplatzl abzuleiten ist. Die Bezeichnung Schachten wurde von "Schacht" bzw. "Schächtl" abgeleitet. Man verstand darunter ein stark aufgelichtetes Laubgehölz, in welchem die Waldweide entstand. Der Begriff ist nur im Raum zwischen dem Südosthang des Arbers (Westgrenze) und der kleinen Ohe bei Grafenau (Ostgrenze) gebräuchlich. Die Schachten befinden sich im Übergangsbereich von den oberen Hanglagen (900 - 1.150 m ü.NN) zu den Hochlagen (über 1.150 m ü.NN). Filze sind Hochmoore mit interessanter Flora und Fauna. Wichtige Voraussetzungen für die Entstehung von Hochmooren, sind niedrige Temperaturen, erhöhte Niederschläge sowie ein gehemmter Wasserabfluß. Der 45 m lange und bis zu 35 m breite  Latschensee, im Volksmund auch Kohlweiher genannt, ist ein abflussloser Hochmoorsee und der größte Moorsee des Bayerischen Waldes. Der Name leitet sich von der umgebenden Baumflora ab, die neben Latschen aber auch Moorfichten aufweist. Auf der heutigen Wanderstrecke passiert man auch die Sulzschachten, Albrechtschachten, Rindl- und Jährlingsschachten, Lindberger Schachten, Kohl- und Hochschachten, Alm- und die Verlorener Schachten. Zum Abschluss des Tages geht es noch etwas mühsam 400 m bergauf zum Waldschmidthaus knapp unterhalb des Rachelgipfels und aufgrund einer nicht vorhandenen Übernachtungsmöglichkeit, muss man noch ca. 40 min bis zum Igelbus Parkplatz in Gfäll gehen.

 www.goldsteig-wandern.de/routen-etappen/nordroute-bayerischer-wald/goldsteig-n16-grosser-falkenstein-rachel

Daten und Fakten der 16. Etappe

33 km Wanderstrecke

8 Std. Wanderzeit ohne Pause

1000 Höhenmeter sind zu bewältigen

1368 m höchster Punkt der Etappe

Höhenprofil

Tipp des Tages 

Früh starten, da es sich um eine sehr lange Etappe ohne Einkehrmöglichkeit handelt.



Baumwipfelpfad Bayerischer Wald

Der Nationalpark Bayerischer Wald und sein tschechischer Schwesternationalpark Šumava bilden das größte zusammenhängende Waldgebiet Mitteleuropas. Im Nationalpark Zentrum Lusen befindet sich der 1,3 Kilometer lange Baumwipfelpfad Bayerischer Wald. Der Baumwipfelpfad lässt einen zwischen 8 bis 25 Meter über dem Waldboden spazieren. Auf dem Pfad und der Waldinsel erhält man viel Wissen über den Bergmischwald im Nationalpark Bayerischer Wald, seine Pflanzen und Tiere. Die Holzkonstruktion ist behutsam in den wundervollen Bergmischwald integriert und vermittelt ein unverfälschtes Naturerlebnis. Seine architektonische Form und die Art und Weise, wie er um mehrere Bäume gebaut wurde, machen ihn einzigartig. Den Höhepunkt des Pfads bildet das 44 Meter hohe Baumei, vom dem sich herrliche Blicke über Lusen und Rachel und die Waldwogen des Bayerischen und des Böhmischen Waldes bieten. 

Kontakt

 

Thorsten Hansen

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