Erleben Sie mit dem Reiseleiter Thorsten Hansen die ecuadorianische Hauptstadt Quito


Basílica de San Francisco

Die römisch-katholische Basílica de San Francisco ist der bedeutendste Teil des Franziskanerklosters El San Francisco von Quito. Der Komplex an der Plaza de San Francisco stammt aus dem 16. Jahrhundert. Der Bau des Klosters begann 1537, nur wenige Jahre nach der Stadtgründung 1534. Sie ist das größte architektonische Ensemble unter den historischen Bauten des kolonialen Lateinamerikas und gehört zum UNESCO-Welkulturterbe. Die barocke Kirche beherbergt das Pilgerziel der 1734 geschaffenen Jungfrau von Quito. 1965 verlieh Papst Paul VI. der Kirche den Rang einer Basilica minor. Der ganz besondere Stil der Kirche entwickelte sich während der 150 Jahre Bauzeit (1534–1680) aus einer Mischung von spanischen und indigenen Elementen, und wurde ausgelöst durch architektonische Entwicklungen und die Wiederaufbauten nach Erdbeben. Die berühmteste Skulptur der Kirche ist die „Jungfrau von Quito“ im Zentrum des Hochaltares, die als Schutzpatronin der Stadt angesehen wird.


Basílica del Voto Nacional

Blick über die Dächer Quitos von dem Kirchturm der Basílica del Voto Nacional (dt.: Basílika des nationalen Gelübdes). Sie ist die größte neugotische Basilika in Amerika. Der Aufstieg und die Fahrt mit dem Fahrstuhl auf den Kirchturm ist ein Höhepunkt in Quito. Besonders erwähnenswert ist die Tatsache, dass es im Kirchturm ein Café mit Bar gibt. So kann man den Blick mit einem Glühwein oder einem Kaffee genießen. Die Basilika entstand aus der Idee von Pater Julio Matovelle im Jahre 1883, ein Denkmal an die Weihe Ecuadors an das Heiligste Herz Jesu zu bauen. Präsident Luis Cordero erließ am 23. Juli 1883 das Dekret dazu, das am 5. März 1884 vom Präsidenten José María Plácido Caamaño umgesetzt wurde. Die Basilika wurde mit Hilfe der Spendengelder im Wesentlichen 1924 fertiggestellt. Sie wurde am 30. Januar 1985 von Papst Johannes Paul II. gesegnet, die Weihe erfolgte am 12. Juli 1988. 1991 wurde sie in den Rang einer Basilica minor erhoben. Das Gebäude ist für seine Wasserspeier in Form von einheimischen ecuadorianischen Tieren wie Gürteltieren, Leguanen und Galapagosschildkröten bekannt. Die Basilika ist 140 Meter lang und 35 Meter breit. Sie hat eine Höhe von 30 Metern im Chor und von 15 Metern in den Votivkapellen. Das Querschiff erreicht eine Höhe von 74 Metern, die beiden Türme ragen 115 Meter hoch.


Der 3.035m hoch liegende Hügel El Panecillo "das Brötchen"

Die Spanier gaben dem Hügel den Namen el Panecillo Anfang des 16. Jahrhunderts. In der Vorinkazeit wurde er Yavirac genannt, was auf ein Wasservorkommen hindeutet. Von den Inkas wurde er Shungoloma oder Herzhügel genannt. 1976 beauftragte die Ordensgemeinschaft der Oblaten den spanischen Künstler Agustín de la Herrán Matorras, ein 45 m hohes Aluminium-Monument einer Madonna zu entwerfen. Die Statue wurde von Anibal Lopes aus Quito konstruiert und auf einem Sockel auf dem Gipfel des Panecillo aus 7000 Stücken Aluminium errichtet. Das Monument wurde am 28. März 1976 von Pablo Muñoz Vega, dem Erzbischof von Quito, eingeweiht. Die dargestellte Jungfrau steht auf der Oberseite einer Kugel und tritt auf eine Schlange, was ein klassisches Madonnenbildnis darstellt. Der bronzenen Plakette auf dem Monument zufolge ist die dargestellte Frau die Frau der Apokalypse, wie sie in dem Buch der Offenbarung beschrieben wird (Offenbarung 12: 1-18). Gegen eine geringe Gebühr kann man ein kleines Museum im Sockel der Jungfrau besuchen. Aber der eigentliche Reiz ist die Aussicht und die vollständige 360°-Ansicht von Quito. An einem klaren Tag kann man sieben nahegelegene Vulkane sehen.

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Thorsten Hansen

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