Erleben Sie mit dem Reiseleiter Thorsten Hansen Venetien

Freskengemälde von Giotto in der Cappella degli Scrovegni in Padua

Freskengemälde von Giotto in der Cappella degli Scrovegni, Padua


Meine Reise entlang der Prosecco Strasse von Conegliano über Asolo bis Bassano del Grappa



Das Schlosshotel Castel Brando

Castel Brando, ehemaliges Castrum Costae, ist eine mittelalterliche Burg auf einem Dolomitkalksteinfelsen auf einer Höhe von 370 m über dem Meeresspiegel mit Blick auf die Dörfer Cison di Valmarino und Valmareno in Norditalien. Der Name CastelBrando ist auf den Namen Brandolini zurückzuführen, die alte Familie aus Forlì, die die Herren des Schlosses waren. Castel Brando wurde ursprünglich in der Römerzeit als Verteidigungsfestung erbaut, um die wichtigen Kommunikationswege zu schützen, die Norditalien mit den Ländern auf der anderen Seite der Alpen verbanden. Ursprünglich gab es hier eine Garnison, die das Gebiet zwischen den Flüssen Piave und Livenza schützte, um den sicheren Bau des voralpinen Teils der Via Claudia Augusta, einer wichtigen römischen Straße, zu erleichtern. Das ursprüngliche Castrum aus dem Jahr 46 n. Chr. Ist noch heute sichtbar. Bei einer kürzlich durchgeführten archäologischen Ausgrabung wurde ein Brotofen mit einem Durchmesser von 3 m (9,8 ft) im Castrum entdeckt, der aus derselben Zeit stammt. Die ursprünglichen römischen Bäder wurden ebenso ausgegraben wie die ursprünglichen Rohre des Aquädukts, die Wasser aus drei nahe gelegenen natürlichen Quellen lieferten. Diese Quellen versorgen die Burg noch heute mit Wasser.

www.castelbrando.it/en/


Pieve di Soligo


Asolo, eine der schönsten Städte Italiens

Die Stadt der Hundert Horizonte - ein Ort, der schon immer Schriftsteller und Dichter verzaubert hat. Ein Paradies, das mit ganz unterschiedlichen Landschaften aufwartet. Asolo, der „Stadt der hundert Horizonte“, die man auf einer Reise durch die Hügel des Prosecco Superiore nicht verpassen sollte. Diese Stadt, die zu den schönsten Italiens zählt, wurde besonders gern von Künstlern besucht, die dort auf eine Begegnung mit ihren Musen hofften. Asolo gehört es zu den beliebtesten Reisezielen in Venetien. Spazieren wir durch die Gassen und tauchen ein in diesen Ort und spüren die Romantik die von diesem Ort ausgeht.


Bassano del Grappa

Im 2. Jh v.Chr. eroberten die Römer das Gebiet und machten es für die Landwirtschaft urbar. Über die langobardische (6.-8. Jh.) und die fränkische (8.-9. Jh.) Zeit liegen nur wenige Informationen vor. Schriftliche Quellen belegen die Existenz eines ersten Stadtkerns mit der Pfarrkiche Santa Maria im Jahr 998 und dem Schloss im Jahr 1150. Ab 1175 wurde es auf Grund seiner strategischen Lage von Vicenza eingenommen. Diese Zeit war von engen politischen und militärischen Verbindungen zur Familie Ezzelini geprägt. Ab 1260 wurde Bassano erneut von Vicenza, dann Padua, Verona, dann wieder Padua und 1388 schließlich von den Visconti unterworfen, die der Stadt aber eine gewisse Autonomie ließen. Die Serenissima eroberte Bassano im Jahr 1404, ohne die Statuten und Gewohnheiten der Gemeinde zu verändern. Deren Kontrolle übertrug sie jedoch einem eigenen Bürgermeister und einem Capitano. Während der vier Jahrhunderte venezianischer Herrschaft genoss die Stadt Frieden und Wohlstand, so dass sich der Textilsektor (Wolle, Seide, Leder) und die Schmuckherstellung positiv entwickeln könnten.


Der Fahrradweg E2 - Ring der Euganeischen Hügel 

Der Radweg um die Euganeischen Hügel hat eine Gesamtlänge von 64 km und verläuft um den Regionalpark der Euganeischen Hügel. Diese Fahrrardroute führt durch eines der schönsten Gebiete der venezianischen Ebene. Eine sich ständig verändernde Landschaft, die fantastische Ausblicke bietet. Die Hügel und die vielen kultivierten Felder, die sich mit den menschlichen Bauwerken ablösen; kleine Dörfer, die sich um den Kirchen entwickelten, Burgen und Villas, die entlang der Wasserwege gebaut wurden, Bauernhöfe und Naturgebiete. Der Ring bietet auch die Möglichkeit für kurze aber wichtige Abschweifungen ins Innere oder ins Äußere der Hügel zu machen, um Orte zu erreichen, die es lohnt besucht zu werden. In Abano Terme, Monselice und Este gibt es zusätzlich Zugstationen, die auch einen Radtransport anbieten. www.abano.it/de


Basilika des Heiligen Antonius in Padua

Die Basilika des Heiligen Antonius ist eines der berühmtesten und meistbesuchten Heiligtümer Venetien und ganz Italiens. Sie gehört zu den weltweit acht internationalen Heiligtümern der katholischen Kirche. Sie ist päpstliche Basilika und Basilica minor. Sie ist der erste große Kirchenbau mit Gewölbe in der Terraferma. Domini di Terraferma ist die Bezeichnung der Gebiete im östlichen Oberitalien, die von der Republik Venedig seit dem 15. Jahrhundert untertänig gemacht worden waren. Die Basilika wurde zwischen 1232 und etwa 1310 im romanisch-gotischen Stil errichtet, um das Grab des heiligen Antonius von Padua († 1231 in Arcella, heute Stadtteil von Padua) aufzunehmen.


Der botanische Garten von Padua

Der botanische Garten wurde 1545 von der Hochschule Paduas als medizinischer Garten gegründet. Er ist der erste und älteste, noch erhaltene botanische Garten der Welt und wurde anfangs ausschließlich zum Anbau von Arnzeipflanzen (genannt „Semplici“) genutzt.

Die ersten botanischen Gärten hießen daher „Giardini die Semplici“ oder „Horti Simplicium“. Der botanische Garten Paduas wurde nach Beschluss des Senats der Republik Venedig gegründet. Die Zusammensetzung der Arzneimittel sollte für die Studenten und für die Bevölkerung ersichtlicher gestaltet werden. Das war wichtig, da falsche Zusammensetzungen oft zu gravierenden Gesundheitsproblemen führten oder zum Tode. Dank der Gründung dieses öffentlichen Gartens konnten die Medizinstudenten die Pflanzen einfacher erkennen und wirksamere Medikamente herstellen. 1565 wurde hier erstmals in Europa ein Flieder gezüchtet, 1568 erstmals in Europa Sonnenblumen. Auch die erste Kartoffel in Europa wurde hier gezüchtet. Er hat zurzeit etwa eine Fläche von 22.000 m² mit 6000 Pflanzenarten und ist bekannt für seine besonderen Sammlungen und seinen historischen Aufbau. Der Garten ist seit 1997 eine UNESCO Welterbestätte. www.ortobotanicopd.it



Prato della Valle in Padua

Der Prato della Valle (die Wiese) ist nicht nur der größte Innenstadtplatz Paduas, sondern auch mit einer Größe von rund 90.000 Quadratmetern einer der größten in ganz Europa. Er ist eine beliebte Flaniermeile für die Bevölkerung von Padua. Die elliptische Platzform, erinnert an die riesige römische Arena die hier einst stand. Die Überreste wurden jedoch im 16. Jahrhundert abgerissen und für den Bau einer der größten Kirchen der Welt, der Basilica di Santa Giustina, verwendet. Aus dem dadurch entstandenem Sumpf begann man im 18. Jahrhundert den Platz in seiner heutigen Form zu gestalten. Insgesamt umgeben 78 Steinfiguren den Kanal und die in der Mitte liegende Insel. Die Figuren erinnern an berühmte Bürger der Stadt Padua. An den Brücken finden sich Päpste, Dogen und andere besonders berühmte Personen aus der Geschichte Paduas wie etwa Galileo Galilei. Jeden Samstag gibt es hier einen großen Markt, der beinahe den gesamten Platz einnimmt. Ab den 1960er Jahren wurde der Prato von den Paduanern hauptsächlich als Parkplatz genutzt; durch städteplanerische Maßnahmen in den 1990er Jahren ist er weitgehend autofrei und Fußgängern, Radfahrern, Skatern und der Straßenbahn vorbehalten.




Die Cappella degli Scrovegni in Padua

Am 6. Februar 1300 kaufte der Bankier und Kaufmann Enrico Scrovegni das verfallene römische Amphitheater von Padua, um einen heute zerstörten Familienpalast zu errichten. Angeblich auch um eine Kapelle im Gedenken an seinen Vater, den Bankier Rinaldo, bauen zu lassen. Rinaldo Scrovegni erscheint in Dantes "Göttlicher Komödie" und wird dort wegen Wuchers in die Hölle verbannt. Tatsächlich war die Kapelle als Palastkapelle und als Zielort einer Prozession konzipiert. 1302 begann der Bau der Kapelle, nachdem Bischof Ottobone di Razzi seine Zustimmung erteilt hatte. Am Verkündigungsfest 25. März 1305 wurde die Kapelle "Unserer Lieben Frau von der Nächstenliebe" geweiht. Der Raum der Kapelle ist 20,5 m × 8,5 m groß und 18,5 m hoch. Aufgrund der Berücksichtigung der Ausmalung bereits bei der Bauplanung wird Giotto auch als Architekt vermutet. Von 1304 bis 1306 malte Giotto di Bondone die Wände und das Gewölbe der Kapelle mit 38 Szenen aus dem Leben der heiligen Joachim und Anna, ihrer Tochter Maria und dem Leben Jesu Christi aus. Seit dem 19. und 20. Jahrhundert wurde die Kapelle restauriert, da die Fresken durch Gebäude- und Umweltschäden, u. a. während der Bombardierung Paduas im Zweiten Weltkrieg, sowie durch Salzablagerungen schwer gelitten hatten. Nur einer begrenzten Besucherzahl ist jeweils für 15 Minuten Zutritt gestattet.


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Thorsten Hansen

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